Neugotische Kirche
1878 entstand die neugotische Kirche am Rande des Dorfes, umgeben von mächtigen Bäumen, aber auch mit freiem Blick auf Acker und Wälder - auf jedem Fall eine Überraschung!
Die ehemalige evangelische Gutskirche liegt am Rand des Gutsparkes, von einem Friedhof umgeben.
Dieses Kleinod der Backsteinarchitektur verfügt über einen kreuzförmigen Grundriss, der vom Westturm mit anliegenden vieleckigen Treppenhäusern und hohem Walmdach und vom Querhaus, Vorchor mit Anhängselbauten und polygonem Schluss gebildet wird.
Zahlreiche Details lassen den Betrachter immer wieder Neues entdecken, so die drei - bzw. zweibohnigen spitzbogigen Maßwerkfenster, das Kreuzrippengewölbe, die Orgelempore, Kapitelle, figürliche und ornamentale Ausmalung und Glasfenster, weiterhin ein prächtiger schmiedeeiserner Leuchter und natürlich das neugotische Friedhofsportal mit kleinteiliger Baldachinarchitektur in Backstein, verziert mit einem Wappen.
Der Altar
Die Gestaltung des Altars folgt der Idee des christlichen Altars in möglichst klarer und umfassender symbolischer Ausdrucksweise umzusetzen. Der Altartisch wurde aus Sandstein, die Altarschranken, die Leuchterbank und die Rückwand aus Eichenholz hergestellt.